Ziel einer Psychotherapie ist es, in der konkreten Beziehung zwischen Patientin bzw. Patient und Psychotherapeutin bzw. Psychotherapeut (in Ausbildung unter Supervision), psychisches Leid zu heilen oder zu lindern, innere sowie zwischenmenschliche Konflikte zu bewältigen, in Lebenskrisen zu helfen, und lebensbehindernde Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Es gibt Psychotherapie für Menschen in jeder Altersstufe – von Säuglingen und Kindern bis hin zu älteren Menschen.

Und was heißt das praktisch?
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (in Ausbildung unter Supervision) hören aufmerksam zu, fragen im richtigen Moment nach, äußern wertschätzend ihre Meinung und unterstützen bei der Entwicklung von Lösungen.

Die Verhaltenstherapie (VT) ist ein wissenschaftlich annerkanntes Verfahren und unterstützt Menschen bei der Hilfe zur Selbsthilfe. Sie sieht den Menschen als Ganzes und befasst sich mit Gedanken, Gefühlen und Körperreaktionen. Sie klärt über das Krankheitsbild auf und arbeitet sehr transparent. Es werden die Ressourcen eines Menschen aktiviert und der Fokus auf die aktuelle Problematik hin gelegt.

Und was heißt das praktisch?
Lösungsorientiert werden mit Unterstützung des Therapeuten/der Therapeutin (in Ausbildung unter Supervision) Ziele definiert und der Patient/die Patientin dahingehend motiviert, aktiv Problemlösungsstrategien anzuwenden.

Verhaltenstherapeutische Methoden sind u.a.: Kognitive Methoden (Veränderung dysfunktionaler Gedanken, Problemlösetraining, etc.) Konfrontationsverfahren // Achtsamkeitstraining // Entspannungsverfahren // Kommunikationstraining // Training sozialer Kompetenz